Jedes Jahr aufs Neue frage ich mich als Mama:
Wie kann ich meinen Kindern in der Adventszeit eine Freude machen und gleichzeitig diese magische Zeit bewusst und liebevoll gestalten?
Wir zelebrieren die Abende mit Kerzenschein, trinken warmen Kakao, sind mit Freunden und Familie zusammen und schenken uns Nähe. Und natürlich gehört für uns ein Adventskalender einfach dazu.
Als ich ein Kind war, gab es bei uns Zuhause Schokolade, Mandarinen und Nüsse. Ich erinnere mich noch gut an meinen alten Stoffkalender – ein bisschen fransig, aber voller Liebe und Tradition.
Als ich dann Deutschlands ersten Affirmationsshop für Kinder gegründet habe, war für mich klar: Ein achtsamer Adventskalender darf nicht fehlen.
Einer, der Kinder nicht nur überrascht, sondern innerlich stärkt, ihnen Mut macht und sie täglich mit positiven Glaubenssätzen begleitet.
Also begann ich zu gestalten – liebevolle Prints, kleine Botschaften, Affirmationen, die mitten ins Herz gehen. Und dann kam der Gedanke:
Achtsamkeit bedeutet nicht nur der Gedanke – sondern auch die Füllung.
Also gab es für meine Kinder nicht nur kleine Naschereien, sondern auch besondere Kleinigkeiten, die Wärme schenken: Taschenwärmer, Badezusatz, Haarspangen, kleine Dekoelemente und vieles mehr.
Doch gleichzeitig wurde mir bewusst:
Die Weihnachtszeit bedeutet vor allem Präsenz. Zeit. Nähe. Langsamkeit.
Und all das entsteht in den Momenten, die wir miteinander teilen.
Darum findest du hier im Artikel nicht nur Inspiration zum Adventskalender selbst, sondern auch ganz viele Ideen für gemeinsame, bedeutungsvolle Rituale, die Herz und Verbindung stärken.
Was dich in diesem Artikel erwartet:
✨ Was unseren Adventskalender so besonders macht und warum er Kindern wirklich gut tut
✨ Wie du ihn kreativ und achtsam befüllen kannst: mit kleinen Dingen, die mehr bedeuten als Schokolade
✨ Wie die Affirmationen wirken und du sie im Alltag nutzen kannst, um Selbstvertrauen und Verbindung zu stärken
✨ Plus: viele Ideen für eine gemeinsame Zeit – für eine Adventszeit voller Liebe, Wärme und echter Magie
Mach es dir gemütlich, vielleicht mit einem Tee oder einer Kerze, und lass dich inspirieren, die Adventszeit in diesem Jahr ein bisschen achtsamer, wärmer und bedeutungsvoller zu gestalten.

⭐ Was macht den Sinachtsam-Adventskalender so besonders?
24 achtsame Baumwollsäckchen – jedes ein kleiner Schatz
Die 24 Säckchen bestehen aus hochwertigem Canvas aus 100 % Bio-Baumwolle, sind in einem warmen, natürlichen Beigeton gehalten und passen in jedes Zuhause – ob minimalistisch, verspielt oder traditionell eingerichtet.
Jedes Säckchen trägt ein liebevolles, weihnachtliches Motiv und eine kindgerechte Affirmation, die Mut, Selbstwert und innere Ruhe stärkt. Beispiele aus dem Kalender:
• „Ich bin stolz auf mich.“
• „Ich brenne für meine Träume.“
• „Ich trage mein Strahlen in die Welt.“
Durch ihre stabile Qualität können die Säckchen über viele Jahre hinweg wieder befüllt und Teil eurer Familienrituale werden.
Für Kinder und Familien (ca. 3–12 Jahre)
Der Adventskalender richtet sich an Familien, die ihren Kindern Werte mitgeben möchten, die bleiben: Selbstvertrauen, Empathie, innere Ruhe und Lebensfreude. Grundsätzlich ist er für jede Altersstufe geeignet, doch besonders Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren profitieren stark von den Affirmationen.
Ab etwa drei Jahren verfügen Kinder über eine sogenannte Wortschatzexplosion. Sie können Gefühle ausdrücken, Sprache bewusst nutzen und beginnen, Botschaften wie „Ich bin mutig“ oder „Ich kann das“ zu verstehen.
Ab vier bis fünf Jahren entwickelt sich die Theory of Mind: Kinder begreifen zunehmend, dass andere Menschen eigene Gedanken und Gefühle haben. Dadurch verstehen sie die Bedeutung von Affirmationen tiefer und können diese auf ihr eigenes Erleben beziehen.
Zwischen sechs und zwölf Jahren baut sich das Selbstkonzept auf: Kinder entwickeln Vorstellungen über Leistung, Erfolg, Stärken und Selbstwert. Sie vergleichen sich häufiger, beginnen sich zu reflektieren und suchen Orientierung. Tägliche Affirmationen wirken hier stärkend, entlastend und unterstützend. Affirmationen zeigen dem Kind, wie innere Stabilität, Selbstwirksamkeit und Achtsamkeit entstehen.
Der Adventskalender wird dadurch zu einem wertvollen Werkzeug in der emotionalen und sprachlichen Entwicklung und gleichzeitig zu einem festen Ritual, das Verbindung schafft und Sicherheit schenkt.
Nachhaltig hergestellt – Made in Germany
Wir fertigen ausschließlich auf Bestellung, arbeiten bewusst ohne Massenproduktion und achten auf jedes Detail. Der Adventskalender soll euch nicht nur einen Dezember begleiten, sondern viele Jahre lang – als hochwertiges, nachhaltiges Produkt mit echter Bedeutung.
Wir fertigen ausschließlich auf Bestellung, arbeiten bewusst ohne Massenproduktion und achten auf jedes Detail. Der Adventskalender soll euch nicht nur einen Dezember begleiten, sondern viele Jahre lang – als hochwertiges, nachhaltiges Produkt mit echter Bedeutung.
Personalisierbar und langlebig - ein besonderes Erinnerungsstück
Auf Wunsch kann der Name des Kindes integriert werden.
So entsteht ein persönlicher, individueller Kalender, der oft noch viele Jahre später als wertvolle Erinnerung aufbewahrt wird.
Die Personalisierung ist optional. Der Kalender funktioniert auch wunderbar ohne und kann dann problemlos an Geschwister, Verwandte, Freunde oder Bekannte vererbt werden.
Der Adventskalender ist bewusst als nachhaltiges Jahresprodukt konzipiert.
Durch das robuste Canvas können die Säckchen Jahr für Jahr wieder neu gefüllt werden – ressourcenschonend, hochwertig und voller Bedeutung.
Achtsame Befüllung – jedes Jahr neu
Die Säckchen kommen ohne Füllung, lediglich die kleine Weihnachtsmütze der Jahresedition 2025 ist enthalten.
So kannst du die Inhalte ganz auf dein Kind abstimmen. Ob kleine Naschereien, Bastelmaterial, warmherzige Aktivitäten, gemeinsame Mini-Rituale oder praktische Kleinigkeiten.
Der Adventskalender wird dadurch zu etwas Lebendigem, Persönlichem und jedes Jahr Neuem.
Flexibel aufhängbar und stimmungsvoll inszenierbar
Die 24 Säckchen lassen sich sehr vielfältig dekorieren, passend zum Stil und Platz im Zuhause. Beliebte Varianten sind:
• an einer Birkenstange oder einem Holzast
• an einer winterlichen Girlande mit Lichterkette
• entlang des Treppengeländers
• unter dem Weihnachtsbaum oder auf einem liebevoll gestalteten Deckchen
So entsteht ein wunderschönes Advents-Highlight, das bereits optisch Wärme und Vorfreude ausstrahlt.
⭐Achtsam und kreativ befüllen – achtsame Ideen für 24 liebevolle Momente
Der Adventskalender muss nicht voll mit Dingen sein. Oft sind es die kleinen Gesten, die ein Kind wirklich berühren: gemeinsame Zeit, Zuhören, Nähe und spielerische Achtsamkeit.
Passend dazu gibt es auch unser Affirmationssweatshirt für Kinder und Erwachsene: Präsenz, nicht Präsente
Wir fertigen ausschließlich auf Bestellung, arbeiten bewusst ohne Massenproduktion und achten auf jedes Detail. Der Adventskalender soll euch nicht nur einen Dezember begleiten, sondern viele Jahre lang – als hochwertiges, nachhaltiges Produkt mit echter Bedeutung.
Schau gerne mal unter folgendem Link nach, es ist eins unserer beliebten Weihnachtsshirts für einen Partnerlook:
Folgend findest du jetzt Inspirationen, die den Dezember nicht voller Zeug, sondern voller Bedeutung machen.
Achtsamkeit und Verbindung
Gemeinsame Ritualzettel
Kleine Zettel, die zu kleinen Auszeiten einladen, können zu den wertvollsten Momenten des Tages werden:
– „Heute machen wir einen Spaziergang im Wald und hören, wie der Winter klingt.“
– „Heute erzählen wir uns beim Abendessen, was uns heute glücklich gemacht hat.“
– „Heute machen wir 5 Minuten Kerzenzeit: Wir sitzen zusammen, atmen und schauen ins Licht.“
Diese Zettel können später in einer Erinnerungskiste gesammelt werden. Vielleicht mit gemeinsamen Fotos dieser Zeit ❤️
Teelichter für Abendrituale
Ein kleines Teelicht im Säckchen kann zum Start eines Mini-Rituals werden:
„Wir zünden diese Kerze an und sprechen den heutigen Satz laut aus.“
Das vermittelt Ruhe, Verbindlichkeit und Geborgenheit.
Massagekarte
Eine Karte mit dem Satz:
„Heute bekommst du eine Handmassage von Mama oder Papa.“
Berührung beruhigt das Nervensystem und stärkt Bindung intensiver als jedes Geschenk. Du kannst eine solche Karte beispielsweise immer in die großen Säckchen legen. Dazu passen perfekt Badezusätze, einen Massageball, Duftöle, den ein oder anderen Snack, eine Schlafmaske, Handschuhe o.Ä.
Atem- oder Dankbarkeitsübungen
– „Atme wie ein Winterdrache: langsam ein, warm wieder aus.“
– „Nenne drei Dinge, die heute schön waren.“
– „Wo in deinem Körper fühlt sich der Tag heute leicht an?“
Diese Übungen helfen Kindern, Gefühle wahrzunehmen und zu regulieren.
Kreatives und Spielerisches
Affirmations-Impulse
Du kannst kleine Inspirationszettel beilegen:
– Mini-Aufträge („Male dein Lieblingswintermotiv.“)
– Reflexionsfragen („Was macht dich gerade stolz?“)
– Verbundenheitsideen („Frag heute jemanden, wie es ihm geht.“)
Affirmationskarten selbst gestalten
Lasst euer Kind zu kleinen Künstler:innen werden:
– Gib die Affirmation des Tages in eigenen Worten wieder:
„Was bedeutet es, stolz auf sich zu sein?“
„Wie fühlt sich Mut an? Hat Mut eine Farbe?“
– Frage dein Kind:
„Wann spürst du, dass Mama oder Papa stolz auf dich sind?“
„Gibt es Momente, in denen du Angst hast, nicht genug zu sein?“
– Malt anschließend eine eigene Karte mit einem Symbol, das dazu passt:
ein Herz, ein Berg, ein Stern, ein kleines Licht.
Diese Karten können im Kinderzimmer gesammelt werden. So sind sie nicht nur sichtbar, sie sind alltagstauglich und stärkend.
Bastelmaterial als Wundertüte
Buntstifte, Sticker oder ein paar Holzperlen reichen oft aus, um eine ganze Woche kreativ zu gestalten. Ein paar Knöpfe, Glitzer, Federn oder Perlen ergeben ein Mini-Kreativprojekt, das den Tag besonders macht.
Puzzleteile
Lege jeden Tag ein Puzzleteil in ein Säckchen.
Am 24. entsteht ein schönes Bild und ergibt ein tolles Gemeinschaftsprojekt.
Mini-Geschichten oder Rätsel
Kleine Zettel mit kurzen Wintergeschichten oder liebevollen Rätseln sorgen für kleine Denkanstöße und viel Freude.
Fürs Herz & Selbstvertrauen
Mutsteine oder Kraftkristalle
Ein kleiner Stein mit Bedeutung:
– Mutstein
– Liebesstein
– Sternenstein
Kinder lieben Symbole, denn sie geben ihnen Sicherheit und Halt.
Stärkekarten oder Komplimente
– „Du bist ein guter Zuhörer.“
– „Ich liebe deine Ideen.“
– „Du bist so mutig, auch wenn du dich mal nicht mutig fühlst.“
Diese Karten können Eltern selbst schreiben (persönlicher geht es nicht).
Fotos von besonderen Erinnerungen
Ein Bild vom letzten Ausflug, dem Geburtstag, einem schönen Moment zu zweit. Das schenkt Wärme und zeigt deinem Kind:
„Du bist wichtig, und wir erleben so viel Schönes.“
⭐Warum Affirmationen bei Kindern wirklich wirken
Affirmationen sind nicht einfach Sätze, die man seinem Kind „vorsagt“.
Sie wirken dann, wenn sie gelebt, gefühlt und verstanden werden. Dann wenn sie eingebettet sind in Beziehung, Präsenz und echte Zuwendung. Kinder spüren, ob Worte Bedeutung haben. Sie spüren, ob sie gemeint sind.
Affirmationen entfalten ihre Kraft nicht durch Perfektion, sondern durch gemeinsame Momente, in denen wir zuhören, nachfragen und unser Kind in seinem Erleben ernst nehmen.
Dabei greifen sie in mehrere wichtige pädagogische und entwicklungspsychologische Prozesse ein:
1. Kinder brauchen Bedeutung – nicht Worte
Ein Satz wie „Ich bin mutig“ wirkt nicht, weil er ausgesprochen wird,
sondern weil er konkret verknüpft wird:
„Wann warst du mutig?“
„Wie hat sich das angefühlt?“
„Was hat dir geholfen?“
Durch dieses Nachfragen bekommen Affirmationen Inhalt, Tiefe und persönliche Bedeutung.
Sie werden zu inneren Überzeugungen und nicht zu leeren Phrasen.
2. Gelebte Affirmationen wirken – nicht gesprochene
Wenn Erwachsene selbst achtsam sprechen, liebevoll auf sich achten und Grenzen wahrnehmen, erleben Kinder etwas Entscheidendes:
Affirmationen werden vorbildhaft gelebt.
Kinder lernen am Modell.
Das bedeutet:
Du kannst jeden Tag sagen „Du bist wertvoll“ – aber wenn du dich selbst klein machst, wirkt das stärker als jedes Wort.
Gelebte Affirmationen formen das Familienklima.
Sie stärken das Nervensystem, die Beziehungsqualität und das Selbstvertrauen.
3. Magisches Denken nach Piaget – Kinder glauben an ihre Kraft
Nach Jean Piaget befinden sich Kinder bis ca. 6/7 Jahre in der Phase des magischen Denkens.
In dieser Zeit ist die Fantasie grenzenlos:
Alles ist möglich, alles kann wachsen, alles kann sich verändern.
Das ist eine unglaubliche Ressource.
Kinder können sich selbst groß träumen, mutig denken, stark fühlen, ganz ohne Zweifel und ohne Filter.
Affirmationen fallen in dieser Phase auf besonders fruchtbaren Boden, weil Kinder sich mit ihren inneren Bildern identifizieren.
Sie fühlen mutig, bevor sie verstehen, was Mut bedeutet.
4. Identitätsbildung – Kinder formen ihr „Wer bin ich?“
Kinder entwickeln früh ihr erstes inneres Selbstbild.
Schon im Vorschulalter entstehen Grundpfeiler wie:
„Ich kann das“,
„Ich bin wertvoll“,
„Ich bin liebenswert“.
Diese frühen Überzeugungen begleiten uns ein Leben lang – oft bis ins Erwachsenenalter.
Affirmationen wirken hier wie emotionale Bausteine, die dem Kind helfen, eine stabile, positive Identität aufzubauen.
5. Selbstkonzept: Selbst- und Fremdbild wachsen zusammen
Zwischen 6 und 12 Jahren entwickeln Kinder ein komplexes Selbstkonzept.
Sie beginnen:
– sich mit anderen zu vergleichen
– ihre Fähigkeiten einzuordnen
– Feedback von außen zu interpretieren
– sich als eigenständige Person zu sehen
Affirmationen helfen, das Selbstbild zu stabilisieren und das Fremdbild realistisch einzuordnen:
„Ich werde gesehen.“
„Ich bin genug.“
„Ich habe Stärken, auch wenn etwas schwer ist.“
So entsteht innere Sicherheit – eine Grundlage für Resilienz.
6. Innere-Kind-Prägung – die frühe Kindheit wirkt weiter
Vieles, was Kinder vor dem 6./7. Lebensjahr erleben, wird tief im Nervensystem gespeichert.
Doch Affirmationen können auch später neue Wege im Gehirn eröffnen:
Durch Wiederholung, Beziehung und liebevolle Begleitung werden neue Gedankenbahnen gelegt – neuroplastisch, emotional und nachhaltig.
Das bedeutet:
Auch ältere Kinder (und Erwachsene!) können negative Glaubenssätze verändern.
Es ist nie zu spät für ein neues inneres Bild.
7. Affirmationen wirken sozial – sie verändern das Umfeld
Ein Kind, das Sicherheit und Selbstwert ausstrahlt, verändert automatisch seine Umgebung.
Beziehungen werden stabiler, Konflikte werden leichter bewältigt, Kommunikation wird klarer.
Ein bekannter psychologischer Satz lautet:
„Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“
Kinder, die täglich liebevolle Worte hören, in einem achtsamen Umfeld leben und Nähe erfahren, prägen sich selbst und andere nachhaltig positiv.
8. Manifestation = innere Haltung mit Handlung
Kinder manifestieren nicht wie Erwachsene.
Sie glauben.
Sie fühlen.
Sie spielen.
Und durch das Spiel wird ihre Realität geformt.
Affirmationen verbinden diese natürliche Kreativität mit emotionaler Entwicklung.
Das macht sie zu einem Werkzeug, das gleichzeitig
psychologisch tief,
gefühlsorientiert
und kindgerecht leicht ist.
⭐Wie du Affirmationen im Alltag einsetzt – ganz ohne Druck
Es braucht keine langen Rituale, keine perfekte Vorbereitung und schon gar keinen zusätzlichen Stress. Affirmationen wirken am besten, wenn sie leicht, spielerisch und alltagsnah eingebettet werden wie in kleinen Momenten, die ihr ohnehin miteinander teilt.
Gerade Kinder zwischen 3 und 12 Jahren profitieren von dieser Einfachheit: Sie nehmen Sprache über Nähe, Wiederholung, Stimmung und Beziehung ganz intuitiv auf. Deine Haltung, dein Tonfall, deine Präsenz – all das wirkt.
Hier findest du Wege, wie Affirmationen ganz natürlich in eure Familie fließen können.
Das tägliche Adventsritual – ein sicherer Rahmen für Verbindung
Öffnet gemeinsam das Säckchen, lest die Affirmation laut vor und sprecht einen Moment darüber.
Drei einfache Fragen reichen völlig:
-
„Was bedeutet dieser Satz heute für dich?“
-
„Wann warst du schon einmal mutig / stolz / liebevoll?“
- „Wie fühlt sich dieser Satz im Körper an?“
- Kerze anzünden & gemeinsam tief durchatmen.
- Säckchen öffnen & Affirmation vorlesen.
- Kurz darüber sprechen: „Wann hast du dich heute so gefühlt?“
Affirmationen in routinierten Abläufen – ganz nebenbei
Kinder lernen am besten in vertrauten Abläufen.
Du kannst die Affirmation des Tages oder eine Kraftbotschaft deshalb wunderbar verknüpfen mit:
- dem Zähneputzen
- dem Schuheanziehen
- dem Einschlafritual
- dem Frühstück
- der Autofahrt zur Kita oder Schule
Besonders wirkungsvoll ist es, Affirmationen im Halbschlaf zu sagen.
In der sogenannten Theta-Phase (zwischen Wachsein und Schlaf) ist das Unterbewusstsein durchlässiger.
Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder im Halbschlaf lächeln, wenn sie stärkende Worte hören.
Es ist wie eine sanfte innere Erinnerung: Du bist sicher. Du bist geliebt.
Auch unterwegs wirken kurze Mini-Impulse sehr stark:
„Wie fühlt sich dein Mut heute an?“
„Welche Farbe hat deine Freude heute?“
Diese kleinen Sätze verankern sich tief ohne dass ihr euch hinsetzen müsst.
Also wenn die Zeit mal knapp ist, dann lerne alltägliche Routinen für Gesprächsanlässe zu nutzen. Du kannst auch die Aufmerksamkeit während der Routine auf das Tun lenken, ganz achtsam. Am Beispiel des Zähneputzens: Wie schmeckt die Zahnpasta? Sind die Borsten hart oder weich? Schäumt es? Wie riecht es im Bad? Wie hört sich das Wasser aus dem Hahn an?....
Affirmations-Kuscheln – Worte, die im Körper landen
Berührung ist eine der stärksten Formen der Regulation.
Wenn du dein Kind im Arm hältst, sanft streichelst oder bei ihm sitzt und ihr gemeinsam die Affirmation sprecht oder anhört, passiert etwas Wichtiges:
Worte werden zu Gefühlen.
Gefühle werden zu Erfahrungen.
Erfahrungen werden zu inneren Überzeugungen.
Ein Satz wie „Ich bin ein Geschenk“ wirkt tausendmal stärker, wenn er im sicheren Körperkontakt erlebt wird.
Das Nervensystem speichert: Ich bin wertvoll und ich bin nicht allein.
Das Affirmations-Kuscheln ist deshalb kein „Punkt auf der Liste“, sondern ein echter Heilraum.
Malen und Gestalten – Affirmationen sichtbar machen
Kinder verarbeiten Sprache oft über Bilder und Kreativität.
Lasst euer Kind ein Symbol zum Satz des Tages malen:
- ein Stern für Hoffnung
- ein Herz für Liebe
- ein Berg für Mut
- eine Flamme für innere Stärke
Besonders Kinder zwischen 3 und 7 Jahren verknüpfen Gefühle mit Farben, Linien und Formen. So wird die Affirmation nicht nur gehört, sondern internalisiert.
Die Affirmationskiste – ein Schatz aus Selbstwert
Legt alle Karten, Zettel, Symbole oder gemalten Bilder in eine kleine Box.
Am Ende der Adventszeit entsteht eine Sammlung voller Kraftsätze – ein persönlicher Schatz, den Kinder immer wieder hervorholen können.
Du kannst irgendwann sagen:
„Such dir eine Karte aus, die dir heute gut tut.“
So lernen Kinder, ihr emotionales Werkzeug selbst zu nutzen: Was brauche ich heute? Was stärkt mich? Was fühlt sich gut an?
Die Affirmationskiste wird zu einem sichtbaren Symbol für:
Ich habe Ressourcen in mir.
Wenn dein Kind zweifelt – nutzt Affirmationen als emotionalen Anker
Wenn dein Kind traurig ist, sich unsicher fühlt oder zweifelt, kann eine Affirmation helfen, die Perspektive zu wechseln:
„Weißt du noch den Satz aus deinem Kalender? Genau das steckt in dir.“
Nimm dir einen Moment Zeit und frage achtsam:
„Was brauchst du gerade?“
„Welches Gefühl ist in dir?“
„Welche Affirmation könnte dir heute Kraft geben?“
So lernt dein Kind etwas, das später im Erwachsenenleben unbezahlbar ist:
- Wie nehme ich negative Gefühle wahr?
- Wie kann ich sie benennen?
- Wie erkenne ich meine Bedürfnisse dahinter?
- Wie erinnere ich mich an meine innere Stärke?
- Wie kann ich Gedanken bewusst wählen?
Das ist echte Prävention gegen destruktive Grübelschleifen und stärkt dein Kind fürs Leben.
⭐Fazit: Eine Adventszeit, die bleibt
Die Adventszeit ist für viele Familien eine Mischung aus Trubel, Terminen, Erwartungen und kleinen Sehnsüchten nach Ruhe. Nach Laternenfesten und zwischen Plätzchenbacken, Weihnachtsfeiern und Geschenklisten wünschen wir uns oft vor allem eins: Zeit, Verbindung und Momente, die wirklich zählen.
Ein achtsamer Adventskalender ist kein „zusätzliches To-do“, sondern eine Einladung:
Eine Einladung, jeden Tag kurz innezuhalten.
Eine Einladung, den Blick wegzulenken von „Hast du schon…?“ und hin zu „Wie geht’s dir eigentlich?“.
Eine Einladung, Kinder zu stärken – nicht mit Dingen, sondern mit Worten, Gefühlen und Nähe.
Die Affirmationen schenken deinem Kind nicht nur Selbstvertrauen.
Sie schenken ihm eine innere Stimme, die sagt:
Ich bin genug. Ich bin wichtig. Ich darf so sein, wie ich bin.
Und diese innere Stimme ist ein Geschenk, das weit über die Adventszeit hinaus wirkt.
Es begleitet Kinder durch Schulstress, Freundschaften, Selbstzweifel, Wachstumsschmerzen und all die kleinen Stürme im Alltag.
Die Adventszeit ist kurz.
Aber die Werte, die du deinem Kind hier mitgibst, bleiben.
Vielleicht ein Leben lang.
Ein persönlicher Abschluss – von Mama zu Mama
Ich weiß, wie schnell die Tage verfliegen.
Wie sehr man manchmal einfach hofft, dass die Kinder abends früher schlafen.
Wie sehr man sich gleichzeitig wünscht, mehr Zeit zu haben.
Dieser Kalender ist für genau diese Momente entstanden.
Für Mamas (und Papas), die zwischen Arbeit, Haushalt, Kita-Wege und Gefühlen jonglieren und trotzdem jeden Tag versuchen, es gut zu machen.
Für Kinder, die spüren sollen, dass sie gesehen werden.
Und für Familien, die Weihnachten nicht perfekt, sondern verbunden erleben möchten.
Wenn du möchtest, begleite ich euch in diesem Jahr durch die Adventszeit.
Mit Worten, die Wärme schenken.
Mit Ritualen, die Ruhe bringen.
Mit Affirmationen, die von innen heraus stärken.
dann hol dir jetzt den Sinachtsam-Adventskalender.
Er wird für dich handgefertigt.
Er wächst mit deinem Kind mit.
Er begleitet euch über viele Jahre.
Und er stärkt euer Kind – jeden Tag ein bisschen mehr
👉 Hier geht’s zum Adventskalender – liebevoll, nachhaltig, voller Herz.
Mach dir die Adventszeit leichter. Und deinem Kind das Herz ein bisschen voller
✨❤️✨
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