Die letzten Brotdosen in der Kita sind gepackt.
Die Matschhose hängt zum letzten Mal an ihrem Platz.
Und während draußen die Sonne auf den Sandkasten scheint, zieht drinnen leise ein neuer Abschnitt heran.
Der Schulstart.
Ein großes Wort – für so ein kleines Herz.
Und auch für deins.
Denn mit der Einschulung beginnt nicht nur für unsere Kinder ein neues Kapitel – sondern auch für uns Eltern.
Zwischen Vorfreude, Unsicherheit und der Frage: Wie begleite ich diesen Übergang, ohne mich selbst zu verlieren?
Kitaabschied mit Gefühl
Ich erinnere mich noch genau: der letzte Tag in der Kita.
Ein letztes Mal den kleinen Rucksack an den Garderobenhaken hängen, ein letztes Mal die Sandkastenhände abklopfen.
Und ich stand da, mit Tränen in den Augen, weil ich wusste, dass dir diese letzten Male noch gar nicht so bewusst waren.
Für dich war es einfach ein weiterer Tag voller Spielen und Lachen. Für mich war es das Ende eines Kapitels, das so sicher und vertraut war.
Dieser Moment war bittersüß. Stolz, Wehmut und ein Hauch von „Wie soll das jetzt alles werden?“
Rituale helfen uns wie unseren Kindern:
• Ein Brief an die Erzieherin mit ein paar gemalten Erinnerungen
• Ein Mini-Picknick auf dem Kita-Spielplatz
• Oder einfach: ein Gespräch darüber, was alles Schönes passiert ist – und was nun neu beginnt
Der Sprung in die Schule – und das große Nichtwissen
Was mir vorher niemand gesagt hat:
In der Kita wusste ich viel. Ich kannte die Räume, die Stimmen, den Alltag, die Bezugspersonen.
Und plötzlich war in der Schule alles anders. Mein Kind verschwindet morgens durch ein großes Tor und ich weiß erstmal… nichts.
Wie geht’s ihm wirklich?
Hat es geweint? Ist es allein auf dem Schulhof?
Wie lange hat es heute gebraucht, um sich zu beruhigen?
Schulpflicht - das klingt so nüchtern. Aber dahinter stehen echte Gefühle.
Eines meiner Kinder hat sich anfangs jeden Abend in meinem Arm in den Schlaf geweint, weil es sich unwohl fühlte, verloren und überfordert.
Ich konnte da sein. Aber ich konnte es nicht rausnehmen. Und das tut weh.
Kleine Achtsamkeitsanker im Alltag
Was mir und meinen Kindern geholfen hat, war nicht das große Schulspielzeug oder das durchgeplante Lernprogramm, sondern Verbindung. Kleine Anker, die Sicherheit geben.
Hier ein paar Ideen für euren Alltag:
1. Das Wetter im Herzen
Frage beim Frühstück: „Wie fühlt sich dein Herz heute an?“
Antworten wie „windig“, „sonnig“ oder „ganz grau“ sind völlig okay und sie geben Gefühlen Raum.
2. Die Mut-Tasche
Packt gemeinsam eine symbolische Tasche: Mut, Fantasie, Freude, ein aufgemaltes Herz - all das darf mit in die Schule.
(Nur eben im Herzen, nicht im Ranzen 😉).
3. Ich-bin-sicher-Moment
Ein Abendritual: Einfach still aneinandergekuschelt daliegen.
Nur Nähe. Nur Dasein.
Vielleicht ein Satz wie: Ich bin bei dir. Du bist nicht allein.
Ich bin 1. Klasse – und ich darf so sein, wie ich bin
Deshalb liebe ich unsere Affirmations-Shirts.
Sie sind mehr als Kleidung. Sie sind tragbare Botschaften, die stärken.
Nicht nur für die Kinder, sondern oft auch für uns Eltern.
Eins unserer beliebtesten Designs trägt zwei Sätze gleichzeitig:
→ Ich muss nicht alles wissen.
→ Ich darf alles entdecken.
Und wenn du deinem Kind sagen willst:
„Fehler sind okay. Du darfst lernen. Du darfst wachsen.“
Dann ist das Fehler-Helfer-Shirt oder unser „Ich kann alles lernen“-Design genau richtig.
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Ich wünsche dir, dass du in dieser Übergangszeit einen Moment findest, der sich ruhig anfühlt.
Und wenn es nur ein Eis im Hörnchen ist, auf einer Bank, während dein Kind auf dem Spielplatz noch nicht ahnt, was Schulstart bedeutet.
Du machst das gut.
Mit deinen Fragen. Deinen Sorgen. Deinem offenen Herzen.
❤️